Dienstag, 7. März 2006

1. Hamburger verNETZungstreffen - Blogs und RSS

Die Vortragsunterlagen zum hamburg.org-Workshop "Blogs und
RSS" sind online abrufbar unter: www.hamburg.org/archiv/2006/rss/
(Beitrag von Stephan Rothe im Rahmen des 1. Hamburger verNETZungstreffens in den Räumen der Patriotischen Gesellschaft am 25. Februar 2006). Weiteres Material zum verNETZungstreffen wird in Kürze auf www.hamburg.org zur Verfügung gestellt.

Elternkammer Hamburg startet neue Umfrage

Um Mängel im Schulalltag erkennen zu können und auf Abhilfe hinzuwirken, bittet die Elternkammer Hamburger Eltern um Mitarbeit. In loser Abfolge werden Umfragen veranstaltet, aus denen Rückschlüsse auf die Situation in den Hamburger Schulen und auf Verbesserungsmöglichkeiten gezogen werden sollen.

Bis zum 15. April können Eltern an der Umfrage zu Schul-Mittagstischen teilnehmen. (Rahmenbedingungen, Kosten, Qualität) Zur Umfrage geht’s hier: http://www.elternkammer-hamburg.de/index.php?id=461

Kulturbehörde zeichnet Hamburgs beste Musikclubs aus

Freie und Hansestadt Hamburg - Pressestelle des Senats
6. März 2006 /kb06

Gewinner der Clubprämien 2006 stehen fest
Die Kulturbehörde belohnt auch in diesem Jahr Hamburger Clubs für besonders engagierte und ambitionierte Programmkonzepte. Eine fünfköpfige Fachjury hat aus 27 Bewerbungen die Auswahl getroffen, insgesamt 56.000 Euro vergeben und damit zehn Musikclubs zu glücklichen Gewinnern gemacht. Die Wahl fiel dabei auf ganz unterschiedliche Konzepte, vom etablierten Kiez-Club bis zur Nischenkultur ist alles vertreten. Damit spiegelt die Juryentscheidung auch die Vielfalt der Hamburger Clubszene wider.

Die Prämierten:
Molotow: 12.000 €
Hafenklang: 10.000 €
Tanzhalle St. Pauli: 10.000 €
Bambi galore im Kulturpalast Billstedt: 4.000 €
Birdland: 4.000 €
Golden Pudel Club: 4.000 €
Frau Hedis Tanzkaffee: 3.000 €
Fundbureau: 3.000 €
Hörbar: 3.000 €
Knust: 3.000 €

Mitglieder der Jury waren:
Matias Boem, NDR-Info
Ale Dumbsky, Sempex Musikverlag
Andrea Fonk, Szene Hamburg
Stefan Harder, Warner Music Group Germany
Andrea Rothaug, Clubkombinat Hamburg, RockCity Hamburg

Veranstaltungsreihe „GÄRTEN UND POLITIK“

Freie und Hansestadt Hamburg - Pressestelle des Senats
2. März 2006/t-bbs02 POLITISCHE BILDUNG

Die Landeszentrale für politische Bildung lädt zum nächsten Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Gärten und Politik“ ein:

Gärten in modernen Zeiten
Referentin: Prof. Brigitte Wormbs, Landschaftsarchitektin, Ulm
14. März 2006, 19.30 Uhr
Gästehaus der Universität Hamburg, Rothenbaumchaussee 34

Werden die Zeitmaße der gesellschaftlichen und menschlichen Probleme auf formale Kriterien des Zeitablaufs und der Zeitökonomie reduziert, dann geht gerade jene Eigenzeit von Entwicklungen in arbeitsteilig ausdifferenzierten modernen Gesellschaften verloren, ohne die demokratische Ordnungen nicht existieren können. (Oskar Negt, 1992)

Was ist politisch an Gärten? „Wer einen Garten gestaltet, entwirft ein Wunschbild der Welt. Man verwandelt das Land um der Menschen willen, aus den unterschiedlichsten Absichten, und schon ist man mitten in den Auseinandersetzungen der Politik.“

Seit September 2005 widmet sich die Landeszentrale für politische Bildung diesem noch wenig diskutierten Thema. Die Vortragsreihe Gärten und Politik wird jeden 2. Dienstag im Monat bis April 2006 durchgeführt. Sie ist auf drei Winter angelegt.

Ein reich bebilderter Flyer informiert detailliert über die Veranstaltungsreihe im Winter 2005/2006. Er ist erhältlich im Infoladen der Landeszentrale für politische Bildung, Altstädter
Str. 11, Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr und Freitag 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr und steht als Download im Internet unter www.politische-bildung.hamburg.de zur Verfügung.

Wir freuen uns auf interessante Vorträge namhafter Fachleute und eine lebhafte Diskussion und laden Sie herzlich dazu ein.

Donnerstag, 2. März 2006

Online-Diskussion zum „Chicago-Square“ Freitag, 17 Uhr

Freie und Hansestadt Hamburg - Pressestelle des Senats
2. März 2006/t-bsu02

Markante Architektur in der HafenCity? Reden Sie mit!

Wie viel moderne Architektur verträgt die HafenCity?
Wie können die traditionelle Silhouette der Stadt bewahrt und zugleich internationale Impulse geschaffen werden?
Sind Hochhäuser in Hamburg an städtebaulich richtiger Stelle denkbar?

Die Meinungen zu Architektur sind vielfältig und oftmals kontrovers. Sagen Sie uns Ihre Meinung und diskutieren Sie online mit Oberbaudirektor Prof. Jörn Walter über die von amerikanischen Architekten präsentierten Ideen zum „Chicago Square“.

Am Freitag, 3. März 2006, sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zum Internet-Chat unter www.Hamburg.de eingeladen. Die Leitungen sind von 17:00 bis 18:00 Uhr freigeschaltet.

Als östliches Entree zur HafenCity könnte im Bereich der Elbbrücken ein markantes städtebauliches Ensemble mit Hochhausbebauung entstehen. Wichtigste Voraussetzung ist, dass die Stadtsilhouette Hamburgs durch diese Bauten nicht beeinträchtigt wird.

Fünf renommierte Architektenbüros aus Chicago haben im Rahmen einer „Ideenschmiede“ spannende Entwürfe entwickelt, die diesen zentralen, von Wasser geprägten Ort in attraktive Quartiere für Wohnen und Arbeiten verwandeln. Mit diesem Impulsprojekt entsteht zugleich die Möglichkeit, den östlichen Teil der HafenCity wesentlich schneller zu realisieren als ursprünglich geplant.

Ab Freitag sind diese Entwürfe unter www.hamburg.de im Einzelnen zu besichtigen. Die Idee, am Kopfende des Baakenhafens einen „Chicago-Square“ zu schaffen und dafür das Know-How amerikanischer Architekten zu nutzen, war anlässlich des 10jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft Hamburg/Chicago entstanden. Internationale Spitzenarchitektur an diesem Ort soll Symbol für die Städtepartnerschaft zwischen Hamburg und Chicago sein. Im Gegenzug könnten Hamburger Architekten einen „Hamburg Square“ in Chicago planen.

Dienstag, 28. Februar 2006

Stiftungsdatenbank im Internet

Freie und Hansestadt Hamburg
Pressestelle des Senats, 27. Februar 2006

Die Justizbehörde hat ihre Stiftungsdatenbank ins Internet gestellt. So können sich die Bürgerinnen und Bürger schnell und unkompliziert einen Überblick über die vielfältige Stiftungslandschaft in Hamburg machen. Zudem gibt es viele nützliche Hinweise zur Errichtung einer Stiftung. Damit wird die Bereitschaft zur Gründung neuer Stiftungen unterstützt.

Im vergangenen Jahr hat Hamburg seine Stellung als Stiftungshauptstadt weiter ausgebaut.
Im Jahr 2005 wurden 49 neue Stiftungen errichtet. Mit nunmehr 967 Stiftungen liegt die Hansestadt an der Spitze Deutschlands. Wer wissen will, was diese Stiftungen machen, der kann jetzt auf die Datenbank zugreifen. Auf der Internetseite kann auch das neue Stiftungsgesetz abgerufen werden. Das Gesetz vom Dezember 2005 sieht eine stärkere Berücksichtigung des Stifterwillens, die Reduzierung der Aufsicht über privatnützige Stiftungen und ein internetgestütztes Stiftungsverzeichnis vor. Neu sind auch Regelungen für kirchliche Stiftungen.

Hier geht’s direkt zur Stiftungsdatenbank: http://tinyurl.com/nwchs
(Original-Link: http://fhh.hamburg.de/stadt/Aktuell/behoerden/justizbehoerde/
justizverwaltungsamt/stiftungswesen/start.html
)

Weitere Fragen rund um das Stiftungswesen können per Mail gerichtet werden an: stiftung@justiz.hamburg.de

Sonntag, 26. Februar 2006

1. Hamburger Vernetzungstreffen

Den Nutzen der neuen Medien für lokale Gruppen diskutierten mehr als 70 Teilnehmer am Samstag, 25. Februar 2006, in den Räumen der Patriotischen Gesellschaft von 1765 auf Einladung des Netzrat Hamburg e. V. beim 1. Hamburger Vernetzungstreffen. Mehr als ein Drittel der Teilnehmenden war weiblich, eine wohltuende Erfahrung im Zusammenhang mit dem Thema Internet.
Initiativen und Organisationen wollten die Möglichkeiten und Chancen einer Vernetzung über das Portal Hamburg.org ausloten. Die Veranstalter boten Workshops und Vorträge an. Die meisten TeilnehmerInnen drängten sich in den Workshop „RSS und Blogs“, weitere Angebote waren „Online-Veranstaltungskalender bei Hamburg.org – ein Mittel zur Abstimmung und Vernetzung“, „Die Zukunft mit Hamburg.org“ und „Prozessbeobachtung“. Zu Beginn hatte der Netzratsvorsitzende Klaus Schleisiek einen Überblick zur Geschichte des Netzrats geliefert. Dieser entstand aus dem Bestreben, die neuen Medien für die Willensbildung der Bürger zu nutzen. Eberhard Mittag, Vorsitzender des Förderverin Bürgernetz Dresden e. V. berichtete von der Entwicklung der selbstorganisierten technischen Vernetzung. Der Dresdener Verein hat heute 1200 Mitglieder.

„Viele Aktive in Initiativen und Organisationen kämpfen für ihre Ziele isoliert,“ so Netzratsvorsitzender Klaus Schleisiek. „Das Bürgerportal Hamburg.org bietet eine Schnittstelle, über die sich Gruppen aus allen gesellschaftlichen Bereichen austauschen und koordinieren können.“ Neben eher konventionellen Informationsangeboten wie Linklisten offeriert das ehrenamtlich tätige Team von Hamburg.org seit kurzem aus dem Internet generierte Nachrichten aus Hamburg. Diese werden mit Hilfe einer bedienerfreundlichen Technik allen Nutzern der Seite angeboten. Der Schwerpunkt liegt auf Informationen aus Hamburg, die von bürgerschaftlich engagierten Gruppen selbst erstellt werden, und auf diesem Weg eine weitere Verbreitung finden können.

Auf Hamburg.org finden sich so unterschiedliche Gruppen wie SeniorInnen, Kitas, Frauen oder Technik-Freaks zusammen. Gemeinsam ist allen das Bestreben, Technik und Infos für ein selbstbestimmtes Leben von unten zu nutzen und der Politik kreative Alternativen aufzuzeigen.

Das abschließende Plenum machte deutlich, dass Hamburg.org mit seinem bürgerschaftlichen Engagement auf einem guten Weg ist. Die rund 70 Netzwerker von Stadtteilseiten, Vereinen und Initiativen waren einhellig der Meinung, das Angebot von Hamburg.org müsse noch weiter ausgebaut werden.

Weiter Infos:
http://hamburg.org

Samstag, 25. Februar 2006

hamburg.de Streikticker: Wer streikt wann und wo

Der Streik im öffentlichen Dienst zeigt zunehmend Folgen in Hamburg. Richtig ernst wurde es am Dienstag vergangener Woche mit dem Ausstand bei der Stadtreinigung. Der hamburg.de Streikticker informiert über die Aktionen und die Folgen...
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Bereits mehr als 8000 Unterschriften für "Planetarium bleibt im Stadtpark!"

Die Bürgerinitiative zum Erhalt des Planetariums im Stadtpark ist zuversichtlich, in den nächsten Wochen noch einmal doppelt so viele Unterschriften zusammen zu bekommen. Listen zum Herunterladen, Unterschreiben, Weiterverteilen gibt es unter www.planetarium-bleibt-im-stadtpark.de...
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Freitag, 24. Februar 2006

verNETZungstreffen

Am Samstag, den 25.2.06 findet das 1. Hamburger verNETZungstreffen im Gebäude der Patriotischen Gesellschaft von 1765 statt. Das Treffen soll die Vernetzung sozialer Bewegungen in Hamburg befördern.

Weitere Infos unter www.hamburg.org/vernetzungstreffen

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